Der Stator erzeugt ein rotierendes Magnetfeld. Dieses induziert im Rotor eine Spannung, wodurch ein Stromfluss und damit ein eigenes Magnetfeld entsteht.
Die Drehzahl des Rotors bleibt dabei immer etwas hinter der des Magnetfeldes zurück – diese sogenannte „Schlupf“-Eigenschaft macht den Motor besonders einfach und wartungsarm.
Die Drehzahl eines Asynchronmotors lässt sich berechnen mit:
n = (60 × f) / p × (1 − s)
n = Drehzahl [U/min]
f = Netzfrequenz [Hz]
p = Polpaarzahl
s = Schlupf (dimensionslos)
Asynchronmotoren kommen in nahezu allen Bereichen der industriellen Lufttechnik zum Einsatz – besonders bei Radialventilatoren bzw. unseren Industrieventilatoren.
Ihre Robustheit erlaubt den Betrieb unter schwierigen Bedingungen, z. B. in staubiger, feuchter oder heißer Umgebung.
Bei ZENNER setzen wir auf Asynchronmotoren als Standardantrieb für unsere Industrieventilatoren.
Warum?
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Wartungsarm: Kein Schleifring, kein Bürstenverschleiß
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Zuverlässig: Überlastfähig & langlebig
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Kompatibel: Ideal steuerbar mit Frequenzumrichtern
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Kosteneffizient: In der Anschaffung und im Betrieb unschlagbar
Beispiel: Ein rückwärtsgekrümmter Radialventilator mit 11 kW wird standardmäßig mit einem 4-poligen Asynchronmotor betrieben. Die Kombination ist optimal für eine frequenzgeregelte Steuerung – effizient, regelbar, zuverlässig.
